Was tun bei rassistischen Äußerungen im Umfeld?

Datum: 21.02.2025

Kategorie: News

Der „Evangelische Pressedienst“ (epd) hat mit der Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus (F.U.E.R.) gesprochen

Warum ist es wichtig, sich gegen extrem rechte Äußerungen im persönlichen Umfeld zu positionieren? Darüber hat der „Evangelische Pressedienst“ (epd) mit Lukas Fuchs, Mitarbeiter in der Koordination von F.U.E.R., der Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus in Bayern gesprochen. Rassistische oder andere menschenfeindliche Äußerungen müssten als solche benannt und es müsse klar dagegen Position bezogen werden, erklärt der Sozialwissenschaftler in der Agenturmeldung

„Wenn man da drumherum redet oder schweigt, führt dies zu einer gefährlichen Normalisierung dieses Gedankenguts“, wird Fuchs zitiert. Es sei unerlässlich, sich ganz klar zu demokratischen und humanistischen Werten zu bekennen. Weitere Themen war eine „zunehmende Verunsicherung“ bei Lehrkräften im Hinblick auf das Neutralitätsgebot und die gestiegene Anzahl an Beratungsfällen bei F.U.E.R. Diese haben sich 2025 im Vergleich zu Vorjahr fast verdoppelt. 

„Klare Kante gegen Menschenfeindlichkeit“: Schild auf einer Demonstration in der Nahaufnahme.

© Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern

Das Logo der Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus in Bayern (F.U.E.R.).

© Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus in Bayern (F.U.E.R.)

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