Das Engagement zivilgesellschaftlicher Initiativen leistet einen nachhaltigen und unverzichtbaren Beitrag in der Auseinandersetzung mit der extremen Rechten. Sie sensibilisieren für Problemlagen vor Ort und gestalten häufig selbst in ihrem Handeln einen Gegenentwurf zu Intoleranz, Hass und Ausgrenzung.
Der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus ist es ein wichtiges Anliegen, dieses tatkräftige, meist ehrenamtliche Engagement gezielt zu unterstützen. Sie bietet daher Akteur:innen aus zivilgesellschaftlichen Initiativen:
- Analyse von Problemlagen
- Moderation und Begleitung in Krisenfällen
- Unterstützung bei der Entwicklung von Handlungsstrategien
- Empfehlungen zur Planung und Durchführung von Veranstaltungen
- Recherche und Information zur extrem rechten Szene
- Prozessmoderation und Vernetzung bei Neugründungen von Initiativen
- Aufzeigen von Kooperationsmöglichkeiten
- Vernetzung mit lokalen/regionalen Akteuren, z.B. mit Kommunalpolitik oder Kommunalverwaltung
Die Mobile Beratung organisiert darüber hinaus regelmäßig bezirksweite Vernetzungstreffen für Akteur:innen aus zivilgesellschaftlichen Initiativen. Falls Sie Interesse an einer solchen Vernetzung haben, wenden sie sich bitte direkt an die Mobile Beratung.
Über den Aktionsfond Zivilgesellschaft besteht für zivilgesellschaftliche Akteur:innen zudem die Möglichkeit für einzelne, zeitlich begrenzte Maßnahmen eine finanzielle Unterstützung zu beantragen.