Rechtsextreme versuchen eine Immobilie in Ihrem Ort zu erwerben. Sie bemerken rechtsextremen Parolen und Zeichen an Häuserwänden. Eine rechtsradikale Gruppierung meldet in Ihrer Gemeinde eine Demonstration an. Eine Flugblattaktion mit rechtsextremem oder rassistischem Inhalt flattert in die Briefkästen der gesamten Ortschaft. In Ihrer Kommune findet eine Kundgebung gegen eine Unterkunft für Geflüchtete statt. Sie erfahren von verbalen Angriffen und Gewalt gegenüber Fremden, Flüchtlingen, Obdachlosen, Behinderten oder Homosexuellen. Immer wieder kommt es zu Ereignissen, von denen insbesondere auch Mitarbeiter:innen aus der kommunalen Verwaltung und die Kommunalpolitik betroffen sind und dem oftmals ratlos gegenüberstehen. Gerade in solchen Situationen bietet die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus als Ansprechpartner für Kommunen vor Ort:
- Hilfe in akuten Krisen- und Konfliktsituationen
- Analysen und Handlungsempfehlungen, um zukünftig besser mit derartigen Vorkommnissen umgehen zu können
- Recherche und Einordnung extrem rechter Gruppierungen und Akteure
- Best-Practice Beispiele zur Entwicklung eines Handlungskonzeptes
- Empfehlungen zur Rahmengestaltung von Informationsveranstaltungen
- Moderation und Konzeption von Versammlungen für Bürger:innen
- Vernetzung und Austausch zwischen kommunalen und zivilgesellschaftlichen Akteuren
- Bei Bedarf auch längerfristige Begleitung bei der Umsetzung von Gegenstrategien.
Sie sind ein/e Mitarbeiter:in in der Kommunalverwaltung oder Kommunalpolitiker:in und wurden Ihrer Funktion vor Ort beleidigt, bedroht oder angegriffen?
B.U.D. bietet Hilfe für Betroffene von extrem rechter Bedrohung und Gewalt. Die Mitarbeiter:innen beraten Sie vertraulich, auf Wunsch anonym, unabhängig und parteilich.